Donnerstag, 2. Februar 2012

Endlich Rente! ... und nun? - Wie es weiter geht.


Das Gesprächsforum für junggebliebene ältere Menschen „Endlich Rente! ... und nun?“ hat im vergangenen halben Jahr stattgefunden.  Im ersten Treffen ging es darum, herauszufinden, wie man mit der neuen Freiheit umgehen kann und ob man sich eventuell ehrenamtlich engagieren mag. Im zweiten Treffen ginge es um die Wünsche, die jeder Einzelne ans Alter hat. Beim dritten Treffen ging es um das Miteinander der Generationen und darum, wie man den Problemen begegnen kann. Anfang Januar erhielt die Gruppe von Christian Rester Informationen über ehrenamtliche Projekte, die in anderen Gemeinden in Bayern, wie z.B. in Regensburg, schon seit einiger Zeit laufen. Er informierte auch über die versicherungstechnischen Aspekte von Ehrenamt. Nun wäre eigentlich Schluss gewesen. Damit es nicht so einfach endet und um noch ein „Projekt“ auf den Weg zu bringen, haben sich die Rentner Anfang Februar noch einmal zusammen gefunden. Dieses Mal war Frau Aldozo-Entholzner eingeladen, um ihr Projekt „Familienpaten“ vorzustellen. Zur Familie, so die Seniorenbeiratsvorsitzende Iris Salewski, gehören nicht nur junge Menschen und Kinder, sondern eben auch Oma und Opa. Ingrid Aldozo erklärte den Anwesenden das Konzept und es gab auch einige Fragen zur Vorgehensweise. An anderer Stelle wurde das Projekt schon mehrfach vorgestellt und an verschiedenen Stellen liegen kleine Broschüren aus, die darüber informieren. Geeignet ist es sicherlich auch für Rentner, die sich gerne als ehrenamtliche Familienpaten betätigen möchten. Das hat auch vier der anwesenden Rentner überzeugt und sie haben sich in eine Liste als potentielle Paten eingetragen. Der Seniorenbeirätin Iris Salewski liegt noch ein Projekt am Herzen, das schon seit einiger Zeit als Konzept in der Schublade schlummert und Menschen braucht, die sich engagieren wollen und die über Computerkenntnisse und Organisationtalent verfügen: Ein Nachbarschaftshilfeprojekt. Es gibt sicher in der Gemeinde Menschen, die einerseits über Zeit, Geschick und eine besondere Fähigkeit verfügen; auf der anderen Seite gibt es Menschen, die Hilfe und Unterstützung für eine bestimmte Sache benötigen. Die Idee: man bringt die einen mit den anderen zusammen und allen ist geholfen. Die Zeit war leider viel zu kurz, um diese Ideen noch weiter zu verfolgen. Darum haben die Teilnehmer beschlossen, sich am 6. März 2012 im Cafè Hierzegger um 15 Uhr zu treffen. Alle, die neugierig sind, die eine Idee haben und die gerne ihren Nachmittagskaffee in Gesellschaft trinken wollen, sind herzlich eingeladen zum Rentner- und Pensionisten-Treff.

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